Die Seminare 2014 - Rückschau

Das Einführungsseminar 2014 und das unmittelbar anschließende Vajrayana-Seminar (Teil 2) haben im vergangenen April weit über hundert Schülerinnen und Schüler von Tsoknyi Rinpoche bzw. erstmalig Interessierte im Seminarhotel Jonathan in Hart am Chiemsee versammelt. Es waren zwei wunderbare Belehrungs- und Praxiswochen, zwei Wochen des intensiven Zusammenseins mit Rinpoche, zwei Wochen der Inspiration, der Einkehr und der Freude. Rinpoches tiefgründige Belehrungen haben die Herzen geöffnet für den Segen der Buddhas und Bodhisattvas, sein breit gefächerter Lehrstil hat uns an das wirklich Wichtige im Leben erinnert und uns mehr als einmal zum ausgelassenen Lachen über unsere zähen Gewohnheitsmuster gereizt. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen in dieser Rückschau ihre Eindrücke und ihre Dankbarkeit zum Ausdruck.

 

 

Seminar 1 (14.4. bis 20.4.2014) – Offenes Herz und weiter Geist in der Dzogchen-Lehre

Seminar 2 (21.4. bis 27.4.2014) – Vajrayana und Dzogchen

Die überwältigendste Erfahrung, die ich machen durfte (Seminar 1/2014)


Der Schreinraum steht den Praktizierenden rund um die Uhr offen



Auch in den Pausen ein Ort der Stille

Seit 6 Jahren beschäftige ich mich mit dem Buddha-Dharma – einerseits beim Sitzen und der Lektüre von Büchern, andererseits während Retreats. Nachdem ich Tsoknyi Rinpoches Buch „Furchtlose Einfachheit“ geradezu verschlungen hatte und ihn in Bern bei einem Vortrag habe kennenlernen dürfen, war es seit langem mein großer Herzenswunsch, ein Retreat bei ihm besuchen zu können.

Alte Verletzungen und Wunden heilen (Seminar 1 und 2/2014)

Alte chinesische Weisheit: „Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt“. Dieses Motto wurde die Grundlage meines Dharmaweges. Den ersten Schritt machte ich zaghaft  – letztes Jahr 2013 beim Retreat im Jonathan-Seminarhotel im Chiemgau.


Der Schrein: ein Ort mit großer Ausstrahlung

Weit mehr als Slapstick (Seminar 1/2014)

Reiner Slapstick schien es mir zu sein, als ich vor drei Jahren zum ersten Mal live erlebt habe, wie Tsoknyi Rinpoche den Umgang mit aufgewühlten Emotionen pantomimisch ins Bild bringt. Da kämpft der in traditionelle tibetische Roben gehüllte, auf seinem Thron sitzende Meister verzweifelt mit seiner linken Hand, die in jähen Konvulsionen immer wieder aufs neue anfängt zu zappeln und um sich schlagen, als wäre es ein Frettchen auf Ecstasy.

Entwicklung zu Vertrauen, Herzensöffnung und Erkenntnis (Seminar 2/2014)

Im Praxisumfeld des Vajrayana das rechte Mass an Anstrengung und Entspannung zu finden ist für mich eine stete Herausforderung. Die Visualisierungspraktiken – oder besser: die Stufenfolge des Erschaffens und der Auflösung, was mehr ist als Visualisierung – erfordern ein gerüttelt Maß an Lernen und Einsatzbereitschaft und das bei einem ohnehin schon anspruchsvollen Alltag.

Einzigartig (Seminar 2/2014)

Wenn ich heute gefragt werden würde, wie meine Seminarwoche mit Tsoknyi Rinpoche war, würde ich antworten: einzigartig! Nicht nur, weil meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden, sondern auch, weil dies auf eine Art und Weise geschah, die ich mir nicht im Traum hätte vorstellen können.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok